Handbuch zur Regulierung von globalen Offshore-Windmärkten

Laut der Einschätzung der internationalen Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells und des World Forum Offshore Wind (WFO) ist die Offshore-Windindustrie auch in den außerordentlich herausfordernden Zeiten, denen sich die ganze Welt im Jahr 2020 ausgesetzt sah, stetig gewachsen, sogar bis weit in das erste Quartal 2021 hinein.

"Viele Experten scheinen sich einig zu sein, dass die Branche die Krise besser überstanden hat und widerstandsfähiger ist als man es vor einem Jahr erwartet hätte. In Europa konnte 2020 die Windkraftkapazität um fast 15 GW, von denen 3 GW aus Offshore-Kapazität stammen,  gesteigert werden," sagt Dr. Christian Knütel, Partner bei Hogan Lovells in Hamburg. Knütel fügt hinzu: "Obwohl das weniger ist als prognostiziert, handelt es sich dennoch um einen respektablen Anstieg."

 

Gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Skiba und Gunnar Herzig vom WFO stellt Dr. Christian Knütel, General Counsel des WFO and Rechtsspezialist  für Offshore-Projekte, jetzt die Ausgabe 2021 des Handbuchs "Offshore Wind Worldwide – Regulatory Framework in Selected Countries", eine umfassende Betrachtung der öffentlich-rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen weltweit führender Offshore-Windmärkte, vor. Die Ausgabe 2021 enthält ein Vorwort von Mark Leybourne, Senior Energy Specialist für Offshore Wind des Energy Sector Management Assistance Program (ESMAP) und Co-Leiter des Offshore Wind Development Program der Weltbankgruppe.

Dieses aktualisierte Handbuch baut auf die vorherige Ausgabe auf und präsentiert neue wichtige Gesetze und relevante Gesetzesänderungen in Ländern wie Vietnam, Deutschland, Polen und Dänemark. Es bietet einen wertvollen Einblick in den New Green Deal der Republik Korea und die in China erlassenen Richtlinien und Regelungen. Die Ausgabe 2021 stellt außerdem beachtenswerte regulatorische Entwicklungen in Indien, Taiwan, Japan, den Vereinigten Staaten, Frankreich und dem Vereinigten Königreich vor und befasst sich mit der Wettbewerbsfähigkeit der Offshore-Windindustrie in diesen Ländern. Ein weiteres Thema ist die aktuelle regulatorische Situation in Belgien und den Niederlanden. 

Gunnar Herzig, Geschäftsführer des WFO, führt hierzu aus:

"Es ist bemerkenswert, dass sich die Offshore-Windindustrie im Gegensatz zu vielen anderen Branchen, die mit den wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 zu kämpfen hatten, als außerordentlich robust erwiesen hat."

Diese Beobachtung wird von Mark Leybourne von ESMAP und dem Offshore-Windentwicklungsprogramm der Weltbankgruppe bestätigt. Er fügt hinzu:

"2020 war ein Rekordjahr für neue Offshore-Windanlagen. Bis zum Jahresende waren weltweit insgesamt über 35 GW in Betrieb."

Da die bestehenden Offshore-Windenergiemärkte ihre Position in der Branche stärken und die weltweite Nachfrage nach CO2-freundlichen Energiealternativen steigt, ist das hier vorgestellte Handbuch ein informatives Nachschlagewerk zu den sich ständig weiterentwickelnden rechtlichen Rahmenbedingungen auf dem internationalen Offshore-Windmarkt.

Das Handbuch ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit zwischen juristischen Teams von Hogan Lovells und von Best-Friends-Kanzleien auf drei Kontinenten. Mit hervorragenden Branchenkenntnissen ausgestattet, gibt es aus erster Hand Einblicke in die nationalen Rechtssysteme. Es wird jährlich aktualisiert und ist somit ein Begleiter für die kommenden Jahre sowie eine erstklassige Referenz für einen globalen Überblick über die rechtlichen Bedingungen der Offshore-Industrie.

Eine kostenfreie Kopie des Handbuchs erhalten Sie hier:

>>>> Offshore Wind Worldwide – Regulatory Framework in Selected Countries


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