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Das Hogan Lovells Technologieunternehmen Eltemate zeigte praktische Anwendungsfälle für die Nutzung von KI auf, insbesondere in den Bereichen Recht und Compliance.
In einer Paneldiskussion zu AI Governance im Unternehmen beleuchteten namhafte Vertreter*innen aus Industrie, Technologie und Recht das aktuelle politische und wirtschaftliche Set-up für die digitale Transformation auf dem Weg zu mehr Innovation und Sicherheit bei KI-bezogenen Unternehmensentscheidungen. Die Panelisten waren: Vanessa Cann, Unternehmerin und Vorstandsmitglied, KI Bundesverband; Dr. Barbara Holzer, Senior Director Government Affairs Central Europe, Salesforce; Franziska Janorschke, Global Head Data Privacy, Digital & AI Compliance, Ethics, Risk & Compliance, Novartis International AG; Dr. Axel Keßler, LL.M., Head of Data Privacy, Siemens AG; Sarah Johanna Zech, Head of Global Privacy Advisory & Data Ethics, Allianz SE.
Expert*innen von Hogan Lovells gingen in Kompaktvorträgen zu wichtigen Schlüsselthemen tiefer ins Detail. Dazu gehörten: Globale Tendenzen für AI Regulierung und Governance, Umsetzung des AI Acts, Data Governance, Datenschutz, Cybersicherheit, (Generative) AI und Schutz von IP und Geschäftsgeheimnissen, AI im HR-Bereich, Kartellrechtliche Aspekte des Umgangs mit AI, Technologie zur Compliance-Sicherung, Vorbereitung auf Litigation und Fragen der Haftung.
Strategische Schwerpunkte für die Wirtschaft bildeten ein verantwortungsbewusster und rechtskonformer Umgang mit Künstlicher Intelligenz und den damit verbundenen Kooperations-, Verantwortlichkeits- und Haftungsfragen, waren sich die Teilnehmenden einig. Es sei entscheidend, die Potenziale und Risiken neuer Technologien zu erkennen und gezielt zu handhaben. Denn KI verbessere Arbeitsabläufe, ermögliche komplexe Analysen und generiere kreative Inhalte. Gleichzeitig bergen KI-Systeme strategische Risiken und unerwartete Konsequenzen, die rechtliche und reputationsbezogene Herausforderungen darstellen können. Hinzu kämen weltweite neue regulatorische Anforderungen in der Regulierung des Umgangs mit Künstlicher Intelligenz.
„Eine verantwortungsvolle und ethische Nutzung Künstlicher Intelligenz ist nicht nur rechtlich notwendig, sondern stellt auch einen Wettbewerbsvorteil dar. Unternehmen, die proaktiv handeln und klare Governance-Strukturen etablieren, werden langfristig erfolgreicher sein. Die damit einhergehenden Inhalte sind nicht zuletzt auch für die Arbeit unserer Nachwuchstalente spannend und attraktiv“, so das Fazit der beiden gastgebenden Partner des Summits, Dr. Stefan Schuppert und Dr. Martin Pflüger.
„Unser Technologieunternehmen Eltemate hat eine klare Mission: Wir wollen unsere Mandant*innen in die Lage versetzen, das volle KI-Potenzial für ihre rechtlichen Prozesse auszunutzen. Dafür arbeiten unsere KI-Expert*innen und Software-Ingenieur*innen eng mit unseren juristischen Teams zusammen und entwickeln innovative Lösungen. Hierzu gehören KI-basierte regulatorische Updates, rechtlich verfeinerte generative KI-Lösungen, verschiedene spezielle Datenbank- und Projektmanagement-Lösungen sowie Tools zur Prozessvereinfachung“, so Dr. Sebastian Lach, Hogan Lovells Partner und Co-CEO von Eltemate.
Referent*innen von Hogan Lovells
Ina Brock, Partnerin; Dr. Leopold von Gerlach, Partner; Dr. Tim Joppich, Partner; Dr. Sebastian Lach, Partner und Co-CEO Eltemate; Dr. Kerstin Neighbour, Partnerin; Dr. Martin Pflüger, Partner; Dr. Stefan Schuppert, Partner; Dr. Jasper Siems, Associate; Dr. Martin Strauch, Counsel; Dr. Christian Tinnefeld, Partner; Dr. Elena Wiese, Partnerin